Motorradtour nach Rheinsberg
19.04.2009 um 9.30 Uhr
Nachdem Steffen und Anja ihre Bandit 900 in blau-metallic mit einem feuchten Tuch den Winterdreck abgewischt hatten, ging es dann um 9.35 Uhr Richtung Tankstelle, um 9.45 Uhr dann Abfahrt in Potsdam-Babelsberg nach Falkensee zu Siggi! Sonne pur, aber nur ca. 11 Grad.
Am Hotel – Dorint hatte ich dann eine kleine Ausweichsituation mit einem PKW, das fing ja gut an. Aber ohne weitere Zwischenfälle Ankunft in Falkensee um 10.15 Uhr.

Nach einem kurzen Schnack mit Even, die leider nicht mit kam, war fast pünktlich Abfahrt Richtung Nauen – Kremmen – Beetz - Rheinsberg. Einen kleinen Zwischenstop um wieder Blut in die Gesäßhälften zu lassen, war dann nach fast 1stündiger Fahrt in einem kleinen Dorf. Anja und ich wollten in die von Weitem schon sehr geschlossen wirkende Gaststätte aufsuchen, um unsere Kaffee getränkte Blase zu entleeren, da blinzelte uns ein Schild mit der Aufschrift: „Dieses Restaurant ist geschlossen!“, entgehen. Not macht Tugend, also beschlossen wir, um die Gaststätte herum zu gehen und dort die schönen Blumen zu gießen!!! Steffen hingegen hatte es dafür sehr leicht…
Weiterfahrt - und nach weiteren 20 Minuten waren wir in Rheinsberg angekommen.
In der Touristenstation empfing uns eine freundliche Mitarbeiterin, die, wie sich im Gespräch später herausstellte, gebürtige Potsdamerin war. Unsere Helme waren dort also in guten Händen.
Nach der Runde im Schlossgarten gab es in dem Schlossladen allerlei Bücher, und Schnickschnack aus Keisers Zeiten.
Auf dem Marktplatz, direkt gegenüber dem Haupteingang vom Schloss, begann ein mittelalterlicher Töpfer - und Handwerkskunstmarkt.

Es gab viel zu sehen und zu bestaunen.

Nach einem kurzen Kutschertratsch und dem Pferdestreicheln ging es wieder Richtung Heimat.
Aber nicht, ohne einen Zwischenstop zum Spargelessen in Beetz zu machen.
An einer idyllischen Badestelle hielten wir, und ließen uns bei herrlichem Sonnenschein Schnitzel, Kartoffeln und frischen Spargel schmecken.
16 Uhr: Ankunft in Potsdam. Auf dem Tulpenfest hat dieser schöne Tag einen runden Abschluss gefunden.
Gefahrene Kilometer: ca. 250